
Teruzzi
Legendäre Weine aus San Gimignano
Teruzzi ist Weinliebhabern in aller Welt durch seinen legendären Terre di tufi bekannt. Der Vernaccia di San Gimignano dieses Weinguts gilt als geschmackliches Vorbild für eine ganze Generation von Weißweinerzeugern. Dieser Wein hat die Weinbauregion im Nordwesten der Toskana fast im Alleingang auf die Weltkarte des Weines gebracht. Heute ist das Weingut auch mit Rotweinen, z.B. der Cuvée Peperino, nicht minder erfolgreich.
Gegründet wurde das Weingut 1974 vom ehemaligen Rennfahrer und Jockey Enrico Teruzzi und seine Ehefrau Carmen Puthod, die zuvor Primaballerina an der Mailänder Scala war. Obwohl Teruzzi damit nicht zu jener stolzen Riege der altehrwürdigen toskanischen Weinerzeuger zählt, sind seine Weine schon heute legendär. Aus den Weinbergen des Gutes blickt man auf die 14 noch existierenden Geschlechtertürme, die dem mittelalterlichen Stadtjuwel San Gimignano seine weltberühmte Silhouette verleihen.
Fast im Alleingang hat Teruzzi in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts den Vernaccia di San Gimignano populär gemacht. Seine fein mineralischen und wunderbar fruchtigen Vernaccia-Klassiker sind von den Weinkarten italienischer Restaurants seither nicht mehr wegzudenken und gelten vielen italophilen Weinliebhabern bis heute als die Krone der italienischen Weißweinschöpfung. Nicht minder erfolgreich sind die ehrgeizigen Weinmacher aus San Gimignano mit Rotwein. Auf den tiefgründigen lockeren Böden ihres 90 Hektar großen Weinbergbesitzes erzeugt Teruzzi mit seinem Peperino einen vielfach preisgekrönten Rotwein von sehr eigenständigem Charakter. Der Peperino ist eine vollmundige Cuvée aus Sangiovese und Merlot und reift über acht Monate in neuen und gebrauchten Barrique-Fässern zu großer Eleganz heran.