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Masi

Die Aushängeschilder Veroneser Weinkultur

Im 18. Jahrhundert gründete die Familie Boscaini ihren Betrieb und führte ihn fortan an die Spitze Venetiens. Der Stammsitz der Familie Boscaini liegt in einem idyllischen Tal bei Gargagnago,im Herzen des Valpolicella. Der Name „Masi“ leitet sich direkt von „Vaio die Masi“ (ital. „kleines Tal“) ab und spielt auf die Geografie der Umgebung an. Im Norden liegen die Veroneser Voralpen, der Osten besticht durch das Lessini Gebirge und im Süden sowie Westen wird das Tal durch die Etsch und den Gardasee begrenzt. Dieses Zusammenspiel aus Gebirge und Wasser spiegeln die idealen Voraussetzungen großer Weine wider. Darüber hinaus besitzt die Familie Boscaini weitere historische Weinberge in den besten Anbaugebieten des Veneto. Die Rebzeilen sind weitgehend mit den klassischen venezianischen, autochthonen Rebsorten: Corvina, Rondinella und Molinara bepflanzt. Bei der Weinbereitung geht es den Masi Kellermeistern jedoch keineswegs nur um die Rückbesinnung auf alte Traditionen, sondern vielmehr darum, den venezianischen Stil auf zeitgemäße Weise zu interpretieren. Ihre Vision – die Einzigartigkeit und Persönlichkeit einer Rebsorte sowie den besonderen regionalen Stil in jedem einzelnen Produkt widerzuspiegeln – setzt einen Maßstab für venezianische Weine. Aus diesem Grund wurde Masi vom Gambero Rosso auch zurecht als Weingut des Jahres 2018 ausgezeichnet.

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Die Verbindung von Tradition und Moderne ist tief verankert in der DNA von Masi. In den 1960er Jahren modernisierten sie das Ripasso-Verfahren. Durch die Anwendung neuer Techniken zur Antrocknung der Trauben und in der Weinbereitung kombinierte man Schlichtheit mit Eleganz, Stärke und Majestät auf stilprägende Weise. Der Präsident von Masi, Sandro Boscaini ist daher in Fachkreisen auch als Mr. Amarone bekannt. Das 100% Appassimento-Verfahren definiert sich über eine Antrocknungsphase aller Trauben auf Bambusmatten über 3 Monate in der Winterzeit. Die Pressung und Mazeration erfolgt erst danach. Ergebnis dieses Verfahrens ist der Costasera Amarone della Valpolicella Classico DOCG, das Flaggschiff unter den klassischen Amarone. Neben diesem Verfahren wurden der Blend sowie die doppelte Gärung etabliert. Für den Blend wird ein Teil der Trauben direkt nach der Ernte gepresst und mazeriert, der andere Teil der Trauben wird über einen kurzen Zeitraum getrocknet, danach gepresst und mazeriert. Erst bei der Abfüllung werden diese beiden separat entstandenen Weine zu einem Blend zusammengefügt. Emblematisch steht hierfür der Masi Masianco Pinot Grigio IGT.

Die wohl bedeutendste Neuerung des Verfahrens ist die doppelte Gärung. Ähnlich wie beim Blend werden die verwendeten Trauben in zwei Parts aufgeteilt. Der erste wird nach der Ernte direkt gepresst und mazeriert, der zweite Teil wird für eine bestimmte Zeit getrocknet. Nach der ersten Mazeration der frischen Trauben findet, nach Zugabe der getrockneten Trauben in den selben Tank, eine zweite Mazeration statt. Aus diesem Grund spricht man von einer doppelten Gärung. Der Weinkritiker Burton Anderson hat den damit erstandenen Masi Campofiorin Rosso del Veronese IGT als „Prototyp einer neuen Kategorie Veroneser Weine” betitelt.