
Mandrarossa
Der Pulsschlag Siziliens
Die paradiesisch anmutende Menfitana Küste ist der Schauplatz der sizilianischen Qualitätsrevolution, die hier 1958 ihren Anfang nahm. Um ihrer Abhängigkeit von den Großkellereien zu entfliehen, schloss sich eine Gruppe Weinbauern zusammen, um eine eigene Winzergenossenschaft zu gründen.
In Anspielung auf die verschiedenartigen Bodentypen in den Weinbergen nannten sie sich Settesoli (ital. Sieben Böden). Binnen kurzer Zeit schwang man sich zum innovativsten Unternehmen und Impulsgeber der Mittelmeerinsel auf. Insbesondere weil man schon früh das immense Potenzial des sizilianischen Terroirs für internationale Rebsorten erkannte. Mit ebenso hoher Sorgfalt wurden die autochthonen Varietäten wie Grillo oder Grecanico kultiviert. Einen ganz großen Wurf landete man mit der Einführung der Produktlinie „Mandrarossa“. Die Trauben gedeihen an der Südküste Siziliens und sind die Summe aus über 3.000 Sonnenstunden im Jahr, trockener Wärme und einer beständigen, salzigen Meeresbrise.
Die Reben der Mandrarossa Weine wachsen sowohl auf Lehm-, Kalk-, Ton- und Sand-, als auch auf lockeren Böden. Die große Vielfalt ermöglicht es, eine Linie spannende, sehr individueller Weine zu erschaffen. Neben autochthonen und internationalen Rebsortenklassikern ist mit den Mandrarossa Territoriali auch eine Serie feinster herkunftsbezogener Weine entstanden, die auf herrliche Weise das Terroir und überhaupt das Besondere an Sizilien verinnerlichen. Die Weinkritik war bereits nach den ersten Jahrgängen vollkommen vernarrt in die charmanten Sizilianer. Der Gambero Rosso brachte den vorläufigen Höhepunkt der Revolution auf den Punkt und urteilte über das Preis-/Genussverhältnis mit „die Sensation ist perfekt!“